An drei Veranstaltungstagen des Wissenschaftsfestivals konnte man sich an den GEO-Challenge Stationen des Studiengangs Vermessung und Geoinformatik messen.

Ein Rohr sollte – ohne Hilfsmittel – nur mit Augenma? und einer Kurbel an einer Seite des Rohres auf die exakte Neigung von 2,5% eingestellt werden. Das Ergebnis wurde anschlie?end mit einem Digitalnivellier auf 10stel Millimeter kontrolliert.

Die Herausforderung an der zweiten Station war die Markierung eines Quadrats mit 2,5m Seitenl?nge. Gar nicht so einfach, wenn man als Hilfsmittel nur einen Meterstab mit 2m L?nge hat. Das mal mehr, mal weniger quadratische Ergebnis wurde dann millimetergenau und unparteiisch mit einer Scanning-Totalstation überprüft.

Ein Geoinformationssystem des Stadtgartens mit den Standorten der dort wachsenden B?ume war Thema der dritten Challenge. Dort sollte der Verlauf eines Wassergrabens so eingezeichnet / geplant werden, dass m?glichst alle B?ume bew?ssert und durch den Graben nicht zerst?rt werden. Bei der Challenge konnte man dann darum wetteifern, dass von der Geoinformatik Software m?glichst wenig B?ume als nicht bew?ssert und zerst?rt markiert wurden.

Bei allen 3 Challenges lohnte sich der Kampf um den besten Wert, da es in jeder Challenge eine Totalstation zum Selberbauen aus Plastik-Steckbausteinen zu gewinnen gab!

Ohne Wettbewerbsgedanke wurde noch eine 4. Mitmachstation angeboten, bei der mit Hilfe eines Tablets Objekte in 3D gescannt werden konnten.

Der Info- und Mittmach-Stand war im Rahmen des Wissenschaftsfestivals 2022 der Stadt Stuttgart an drei Veranstaltungstagen zu finden: Am Wissenschaftstag? an der HFT Stuttgart?und beim Festival ?Wissen schafft Wandel“ der Universit?ten und Hochschulen der Region Stuttgart im Stadtgarten.

Die GEO-Challenge fand auch als Teil der "Aktionswoche-Geod?sie" statt - Eine Aktionswoche mit vielen Veranstaltungen rund um Geod?sie, Vermessung und Geoinformatik.