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Klimaschutzprojekt EnSign Reallabor vorgestellt

Solarenergie senkt zukünftig Stromkosten der Hochschule für Technik Stuttgart

Staatssekret?rin Splett und Amtschef Steinbach verschafften sich hoch über den D?chern von Stuttgart einen Eindruck über die moderne K?lteanlage der Hochschule für Technik Stuttgart.

Prof. Rainer Franke, Rektor der HFT Stuttgart empfing gestern Finanzstaatssekret?rin Gisela Splett und Ulrich Steinbach, Amtschef im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst an der Hochschule. Im Fokus des Termins stand das Gemeinschaftsprojekt EnSign Reallabor zwischen der Hochschule für Technik Stuttgart, dem Universit?tsbauamt Stuttgart und der Hochschule Hohenheim.

Ziel des Projektes EnSign Reallabor ist die Entwicklung energetischer Strategien für die Klimaneutralit?t des innerst?dtischen Campus der Hochschule. Um dieses Projektziel zu erreichen, müssen mehrere Geb?ude aus unterschiedlichen geschichtlichen Zeitabschnitten auf ihren energetischen und nachhaltigen Optimierungsbedarf hin geprüft und entsprechend aufwendig saniert werden. Zur Unterstützung dieser Aufgabe erh?lt die Hochschule für Technik Stuttgart eine K?lteanlage, die durch Solarenergie betrieben wird. Eine Absenkung des Strombedarfs um 130.000 kWh pro Jahr ist so geplant. Dies entspricht etwa 52 Tonnen weniger CO2-Aussto? j?hrlich. Das Land Baden-Württemberg investiert in dieses Vorhaben rund 1,9 Millionen Euro. ?Mit der neuen K?lteversorgung leisten wir einen Beitrag zum Klimaschutz indem wir Solarenergie zur K?lteerzeugung nutzen. Dabei sparen wir auch bares Geld, weil wir die Stromkosten der Hochschule für Technik Stuttgart um rund 25.000 Euro im Jahr senken“, sagte Finanzstaatssekret?rin Gisela Splett und Prof. Rainer Franke erg?nzt: ?Das ist ein weiterer Baustein auf unserem Weg zur klimaneutralen Hochschule, mit dem wir unsere gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen wollen.“

Mit Ihrem Besuch erhielten Staatssekret?rin Splett und Amtschef Steinbach einen umfassenden Eindruck über die moderne K?lteanlage auf dem Dach der Hochschule für Technik. ?

?Ein Hochschulcampus kann das ideale Reallabor sein, wo Ideen entwickelt, umgesetzt und getestet werden k?nnen. So k?nnen neue Handlungsmodelle zum Klimaschutz erprobt und erforscht werden. Die hoch innovative K?lteanlage mit Nutzung regenerativer Energien an der Hochschule für Technik in Stuttgart ist ein wichtiger Beitrag zur CO2-Reduktion. Wir begrü?en daher ausdrücklich die Arbeiten der Hochschule, die damit einen wichtigen Beitrag für das Ziel der Landesregierung einer weitgehend klimaneutralen Landesverwaltung leistet.“ betonte Ulrich Steinbach.

2012 begann das Projekt EnSign Reallabor. Für die aktuellen Bauma?nahmen stehen die HFT Stuttgart und die staatlichen Verm?gens- und Hochbauverwaltung in enger Abstimmung.

Pressemitteilung des Ministeriums für Finanzen Baden-Württemberg

Ver?ffentlichungsdatum: 14. Juli 2020 Von Katrin Fuchs ()