Am 27. September 2022 ist es so weit, denn dann ist Showtime in Dortmund. Genauer: An diesem Tag werden in den R?umen der DASA-Arbeitswelt-Ausstellung die Gewinner des Deutschen Instituts für Virtual Reality (DIVR) Science Awards pr?miert.
In sieben Kategorien geht es um die besten Projekte im Bereich Extended Reality – sprich dem XR-Umfeld mit den Schwerpunkten Virtual Reality (VR), Augmented Reality (AR) und weiterer Anwendungen. Erfreulich ist, dass gleich zwei Themenbereiche der HFT Stuttgart in die engere Wahl des Award-Entscheides aufgenommen wurden. Hierzu z?hlen:
SensAR und die Sensordaten
Im Rahmen des Projekts ?SensAR“ geht es um die Kommunikation von Sensordaten mittels AR und deren Nutzung im Produktionsprozess. Das Projektziel liegt unter anderem in der Entwicklung von Modellanwendungen für den Einsatz von AR zum Abrufen und der kontextsensitiven Darstellung von Sensordaten. Dabei geht es vor allem um m?gliche Arbeitserleichterungen für kleine und mittlere Unternehmen durch neue M?glichkeiten der automatisierten Erfassung sowie digitaler Assistenzsysteme. Die Forschenden der HFT Stuttgart streben einen ganzheitlichen Ansatz an, um verschiedene Forschungsbereiche zu kombinieren – von der dynamischen Objekterkennung und Ortung über die Sensorik bis zur Datensicherheit .
AR und die verbesserte Tiefenwahrnehmung
Um AR-Erlebnisse zu kreieren, in die Anwender*innen realit?tsnah eintauchen k?nnen, braucht es eine Angleichung digitaler Inhalte mit der realen Umgebung. Dies ist vor dem Hintergrund wichtig, damit digitale Inhalte in der konkreten Anwendung ?hnlich realer Objekte erscheinen. Im Rahmen seiner 365体育备用网址_365最新备用网址@arbeit verfolgte Muhammad Alfakhori die Idee, ein 3D-Geb?udemodell als benutzerdefinierten Shader zu verwenden, um die bestehende Spatial Map anzureichern. Dabei wurde die Geometrie der gescannten r?umlichen Karte als Okklusionsmaske verwendet. Eine Nutzerstudie zeigt, dass der Okklusionseffekt seinen Zweck im AR-Bereich erfüllt. So sprachen die meisten Teilnehmenden von einer verbesserten Tiefenwahrnehmung in der konkreten Anwendung, was sich im konkreten Praxistest positiv auf das AR-Gesamterlebnis auswirkte – gerade durch die Aktivierung der Okklusionsabschirmung.
Nun liegt es an der DIVR-Jury im September in Dortmund, sowohl das SensAR-Projekt als auch die AR-Erkenntnisse zu honorieren und den Forschenden der HFT Stuttgart ihre Stimme zu geben. Auf alle F?lle besteht für die Forschung der HFT Stuttgart eine doppelte Chance. Es bleibt spannend und wir halten Sie informiert.?