Eine Forschungs-Delegation aus Ungarn vom Nationalen Laboratorium f¨¹r Soziale Innovation (TINLAB) besuchte Forschende der HFT Stuttgart, um sich insbesondere ¨¹ber Akzeptanzforschung zu technischen und sozialen Innovationen auszutauschen.
Prof. Dr.-Ing. Berndt Zeitler, stellvertretender wissenschaftlicher Direktor des Instituts f¨¹r Angewandte Forschung (IAF), pr?sentierte das IAF mit seinen Kompetenzzentren im City Demonstrator-Raum der HFT-Stuttgart Ziel der Forschung an der HFT Stuttgart sei es, als klimakompetente Hochschule die St?dte der Zukunft lebenswert, vernetzt und resilient mitzugestalten, vor allen in den Querschnittsthemen Digitalisierung und KI sowie Nachhaltigkeit.
Die Wirtschaftspsychologen Prof. Dr. Patrick Planing, Prof. Dr. Patrick M¨¹ller und Jan Silberer pr?sentierten das Forschungsfeld Akzeptanzforschung und das Acceptance Lab. ?Dort wird untersucht, warum potenzielle Nutzerinnen und Nutzer neue Technologien akzeptieren oder ablehnen. Einblicke erhielten die G?ste aus Ungarn zu HFT-Forschungsthemen, unter anderem zu nachhaltigem Wirtschaften und Management, nachhaltige Stadtentwicklung und nachhaltigem Schallschutz. Prof. Dr.-Ing. Dieter Uckelmann, wissenschaftlicher Direktor des IAF, stellte zwei aktuelle IAF-Projekte vor, in denen Akzeptanzforschung einen wichtigen Beitrag leisten kann. In dem Projekt ?iCity: Intelligente Stadt¡° mit seinen Praxispartnern aus Wirtschaft und Kommunen, werden innovative L?sungen, Dienstleistungen und Produkte entwickelt.?Diese wird durch das Bundesministerium f¨¹r Bildung und Forschung (BMBF) mit rund 10 Mio. € im Rahmen der F?rderma?nahme ?Starke Fachhochschulen ¨C Impuls f¨¹r die Region¡° (FH-Impuls) gef?rdert. Im zweiten Projekt ?KNIGHT ¨C KI f¨¹r die Lehre an der HFT Stuttgart¡° h?ngt der Erfolg entscheidend von der Akzeptanz der 365ÌåÓý±¸ÓÃÍøÖ·_365×îб¸ÓÃÍøÖ·@den und Lehrenden ab.
D¨¢niel Magyar, Direktor von TINLAB am Innovationszentrum der E?tv?s Lor¨¢nd University (ELTE) in Budapest, betonte, dass das interdisziplin?ren Wissenszentrum einen Schwerpunkt auf soziale Innovationen sowie Partnerschaften mit Hochschule, Wirtschaft, ?ffentlicher und nicht-?ffentlicher Bereich lege. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler seien interessiert an einer europ?ischen Zusammenarbeit in der Akzeptanzforschung. TINLAB f¨¹hre verschiedenen Forschungsprojekte zu ?Acceptance research of future technologies¡° durch, unter anderem zu M?glichkeiten und Grenzen der sozialen Akzeptanz von smarten Technologien. Eine deutsch-ungarische Zusammenarbeit sei etwa bei vergleichenden Fallstudien zur Akzeptanz denkbar.
Organisiert wurde der Austausch vom Generalkonsulat von Ungarn in Stuttgart.
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